Heidi ist ein fünfjähriges Waisenmädchen, das nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Tante Dete aufwächst. Als diese eine Stellung in Frankfurt
annimmt, bringt sie das Kind zu seinem mürrischen Großvater auf die
Alm. Dieser ist zunächst nicht glücklich darüber, gewinnt Heidi aber
zunehmend lieb. Heidi verbringt glückliche und unbeschwerte Tage mit
ihrem Großvater und dem Geißenpeter, der die Ziegen des Dorfes hütet.
Eines Tages taucht Tante Dete wieder auf der Alm auf und nimmt Heidi
unter einem Vorwand nach Frankfurt mit. Dort soll sie der Tochter eines
reichen Kaufmanns, Klara, die im Rollstuhl
sitzt, Gesellschaft leisten und Lesen, Schreiben und Rechnen lernen.
Heidi freundet sich mit Klara an und muntert sie auf. Die Haushälterin
Fräulein Rottenmeier mag Heidi jedoch weniger.
Heidi ist in der Großstadt
unglücklich und vermisst ihren Großvater und besonders die Natur. Sie
leidet so sehr an Heimweh, dass sie darüber krank wird und
schlafwandelt. Daraufhin darf sie zurück zu ihrem Großvater in die
Berge. Zum Abschied nimmt sie ihrer Freundin Klara das Versprechen ab,
dass diese im folgenden Sommer nachkommt. Klaras Aufenthalt auf der Alm,
der Zuspruch Heidis und die Natur verbessern ihren Gesundheitszustand
so sehr, dass sie laufen lernt.
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